So meisterst du die Prüfung zum Kaufmann E-Commerce

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Aufbau der Prüfung zum Kaufmann -frau E-Commerce

Teil 1 der Abschlussprüfung (AP 1) für Kaufleute im E-Commerce

Die Prüfung zum/zur Kaufmann/ -frau im E-Commerce teilt sich in zwei Prüfungsbereiche. Sie wird bei der IHK vor Ort abgelegt. Der erste Teil wird AP 1 genannt und umfasst eine Klausur. AP 2 besteht aus drei schriftlichen Prüfungen sowie einer mündlichen Prüfung in Form eines Fachgesprächs.

Im ersten Teil der Abschlussprüfung muss eine Klausur zum Thema Sortimentsbewirtschaftung und Vertragsanbahnung abgelegt werden. Der Teil AP 1 der IHK-Prüfung zum Kaufmann / -frau im E-Commerce besteht je zur Hälfte aus offenen Fragen und Berechnungen sowie Multiple-Choice-Fragen. Die Note fließt zu 25 Prozent in die Gesamtnote ein. Nur wer den ersten Teil der Abschlussprüfung bestanden hat, darf am zweiten Prüfungsteil teilnehmen.

Teil 2 der Abschlussprüfung (AP 2) für Kaufleute im E-Commerce

Beim Prüfungsteil AP 2 warten schriftliche Prüfungen zu den Themen

  • Geschäftsprozesse im E-Commerce
  • Kundenkommunikation im E-Commerce und
  • Wirtschafts- und Sozialkunde

auf die Prüflinge.

Die erste Prüfung dauert 120 Minuten. In der Regel sind etwa 67 Prozent der Fragen offene Fragen und Berechnungen, der Rest Multiple-Choice-Fragen. Die zweite Klausur dauert eine Stunde. Sie besteht nur aus offenen Fragen. Auch der dritte Prüfungsteil in Wirtschafts- und Sozialkunde dauert eine Stunde. Hier kommen offene Fragen, Multiple-Choice-Fragen und Berechnungen auf die Prüflinge zu.

Fachliches Prüfgespräch in der Abschlussprüfung

Im Fachgespräch sollen die Prüflinge zeigen, dass sie projektorientiert arbeiten und berufsspezifische Aufgabenstellungen bearbeiten können. Der dazugehörige Report gilt als Vorbereitung für das Fachgespräch. Dafür müssen die Auszubildenden im Ausbildungsbetrieb eine praxisbezogene Aufgabe durchführen und im Report dokumentieren. Folgende Aspekte gilt es während dieser Prüfung für die Kaufleute zu beschreiben:

  • die Aufgabenstellung
  • die Zielsetzung
  • die Planung
  • das eigentliche Vorgehen und
  • das Ergebnis der Aufgabe

Der Report ist maximal drei Seiten lang. Bewertet wird am Ende aber nur das Fachgespräch, das auf dem Report basiert. Das Gespräch findet vor dem Prüfungsausschuss statt.

Wir machen dich fit für deine E-Commerce-Abschlussprüfung der IHK!

Das Ziel ist es, die  E-Commerce Abschlussprüfung für Kaufleute im E-Commerce zu bestehen.

Denn neben dem Lernen des eigentlichen Fachwissens will das Gelernte auch zum richtigen Zeitpunkt abgerufen werden können. Und das fällt vielen Prüflingen häufig schwer. Zudem folgen IHK-Prüfungen einem ganz eigenen Aufbau und Ablauf.

Wir bereiten dich auf die besondere Art der Fragestellungen in der Prüfung vor, trainieren die Prüfungssituation und geben hilfreiche Tipps zum souveränen Verhalten vor dem Prüfungsausschuss.

Unsere erfahrenen Dozent:innen bereiten dich anhand von Prüfungen aus den Vorjahren vor und gewährleisten einen aktiven Austausch dank der Vorbereitung in Form von Live-Webinaren.

Im nächsten Abschnitt geben wir schonmal einen Überblick über die Prüfungsteile.

Wann gilt die Prüfung als bestanden?

Insgesamt trägt der schriftliche Teil der AP 2 mit 55 Prozent zur Gesamtnote bei. Übrigens gibt es keine klassische Zwischenprüfung. Der erste Prüfungsteil findet nach 18 Monaten statt. Er konzentriert sich auf den Stoff der ersten 15 Monate der Ausbildung. Der zweite Teil der Prüfung wird am Ende der Ausbildung abgelegt. So haben die Auszubildenden ausreichend Zeit für die Prüfungsvorbereitung.

Wenn beide Prüfungsteile mindestens mit „ausreichend“ bewertet wurden, gilt die Prüfung als bestanden. Auch, wenn nur der zweite Prüfungsteil mit „ausreichend“ bewertet wurde oder mindestens zwei der drei Klausuren aus dem zweiten Prüfungsteil mit „ausreichend“ oder besser abgeschlossen wurden, gilt die Prüfung als bestanden.

Wird der zweite Prüfungsteil mit schlechter als „ausreichend“ bewertet, gibt es die Möglichkeit einer mündlichen Ergänzungsprüfung, die 15 Minuten dauert und einen Teil der schriftlichen Prüfung ersetzt. Die erste Klausur fließt zu 30 Prozent in die Endnote ein, die zweite mit 15 Prozent und die dritte mit zehn Prozent. Die mündliche Prüfung hat einen Anteil von 20 Prozent an der Endnote.

Anmeldung zur Prüfung

Die Anmeldung zur sogenannten gestreckten Abschlussprüfung erfolgt in der Regel über den Ausbildungsbetrieb. Der Ausbilder muss die von ihm und dem Auszubildenden unterschriebenen Anmeldeunterlagen an die zuständige IHK schicken. Bei der IHK erfährst du den Anmeldeschluss ebenso wie die Prüfungstermine. Im Einladungsschreiben der IHK stehen dann der genaue Prüfungstag mit Uhrzeit sowie der Ort. In der Regel sind die Termine frühzeitig bekannt, damit genug Zeit für die Prüfungsvorbereitung bleibt.

Prüfungsinhalte der Ausbildung zum/zur Kaufmann/ -frau für E Commerce

In der Ausbildung beschäftigen sich die Auszubildenden mit zwölf Lernfeldern. Daraus lassen sich auch die folgenden Lernfelder zur Vorbereitung ableiten:

1. Passende Vertriebskanäle definieren und nutzen
2. Online Bewirtschaftung sowie Gestaltung des Angebots (Waren oder Services)
3. Beschaffung unterstützen
4. Vertragsgestaltung für Online-Geschäfte
5. Online-Vertrieb und -verträge abwickeln
6. Kundenkommunikation gestalten
7. Grundlagen des Online Marketings sowie der kaufmännischen Buchführung

Über diese fachlichen Anforderungen hinaus kommen auch die folgenden praxisbezogenen Themen auf die Auszubildenden zu:

1. Grundlagen einer Ausbildung inklusive Arbeits- und Sozialrecht
2. Ausbildungsbetrieb verstehen: Strukturen und Organisationen in einem Unternehmen
3. Arbeitsschutz und Gesundheitsvorsorge im Arbeitsalltag
4. Umweltschutz
5. E-Commerce und dessen Bedeutung
6. Projektarbeit im E-Commerce

Rechtliche Grundlagen gehören ebenso wie Englisch zu den Themen in der Berufsschule. Der E-Commerce ist ein sehr internationaler Bereich. Daher sollte ein/eine Kaufmann/ Kauffrau im E-Commerce auch in der Lage sein sollten, Informationen auf Englisch zu verstehen und Auskünfte in diese Sprache geben können.

Warum soll ich Kaufmann/-frau im E-Commerce werden?

Einkaufen im Internet gehört für die meisten von uns längst zum Alltag. Doch wer kümmert sich darum, dass unsere Bestellung auch bei uns ankommt? Das ist die Aufgabe von Kaufleuten in der E-Commerce-Branche. Die Veränderungen in der digitalen Welt hatten zur Folge, dass der Ausbildungsberuf Kaufmann/Kauffrau E-Commerce eingeführt wurde. Denn der Onlinehandel boomt weiter. Viele Bereiche von Industrie und Handel stellen auf digitale Verkaufsprozesse um. Im Zuge der Digitalisierung werden in vielen Branchen gut ausgebildete Mitarbeiter gesucht, die diesen Wandel begleiten und unterstützen können. Die Ausbildung für diesen Beruf dauert drei Jahre. Sie bereitet die Auszubildenden auf zahlreiche Aufgaben bei digitalen Geschäftsmodellen vor. Ausbildungsplätze finden sich im stationären Handel, aber auch bei Herstellern oder Finanzdienstleistern, die ihre Produkte online verkaufen.

Klassische Aufgaben eines/einer Kaufmanns/ -frau für E-Commerce

Nach der Ausbildung sind die Aufgaben in diesem Beruf je nach Branche und Arbeitsplatz sehr vielseitig. E-Commerce-Kaufleute betreuen Onlineshops und analysieren Verkaufsdaten sowie aktuelle Trends. Außerdem wählen sie passende Vertriebskanäle aus und analysieren diese. Zudem sind sie für die Entwicklung von Waren und Dienstleistungen in dem Onlineshop, den sie betreuen, zuständig.

Hinzu kommt die Kommunikation mit Kunden sowie die Abwicklung von Aufgaben wie dem Rückversand. Auch Maßnahmen im Online-Marketing gehören zu den Aufgaben von E-Commerce-Kaufleuten. Zudem führen sie Kennzahlen ein, um die Erfolge des Onlineshops zu bewerten. Somit gehört auch die kaufmännische Steuerung des E-Commerce zu den Aufgaben. Sie schließen zudem Waren- oder Dienstleistungsverträge ab. Oftmals sind sie ebenfalls für die Logistik und den Versand von Waren zuständig.

Wo sind Prüflinge nach dem Abschluss tätig?

Nach der erfolgreichen Abschlussprüfung in diesem modernen Beruf sind Kaufleute im E-Commerce bestens vorbereitet, um zahlreiche Aufgaben im E-Commerce zu übernehmen. Sie arbeiten später beispielsweise als Produktmanager für digitale Geschäftsmodelle oder im Kundenservice. Einige arbeiten bei klassischen Onlineshops, andere bei Onlineportalen.

Einige bilden sich auch zum Online-Marketing-Manager weiter. Kaufleute im E-Commerce sind sehr breit aufgestellt und können in der Produktion, im Handel und im Dienstleistungssektor den digitalen Wandel begleiten. Nach der erfolgreichen Abschlussprüfung und einigen Jahren Berufserfahrung gibt es zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten wie den Fachwirt / -in im E-Commerce.

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